Auszeichnung für Wissenschaftler des BMBF-Kompetenzzentrums EC SPRIDE

Prof. Dr. Eric Bodden vom BMBF-Kompetenzzentrum EC SPRIDE erhält wichtigste Auszeichnung für den Forschungsnachwuchs in Deutschland

Die diesjährigen Trägerinnen und Träger des wichtigsten Preises für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland stehen fest. Der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) berufene Auswahlausschuss wählte jetzt in Bonn drei junge Wissenschaftlerinnen und sieben junge Wissenschaftler für die „Heinz Maier-Leibnitz-Preise 2014“ aus. Sie erhalten die mit je 20.000 Euro dotierte Auszeichnung am 12. Mai in Berlin.

Einer der Preisträger ist der 33-jährige Prof. Dr. Eric Bodden vom BMBF-geförderten Kompetenzzentrum EC SPRIDE. Der Informatiker Bodden forscht im Bereich des Secure Software Engineerings und beschäftigt sich dort mit der Fragestellung, wie Software schon während des Entwicklungsprozesses mit spezifischen Sicherheitseigenschaften ausgestattet werden kann. Aktuell beschäftigt sich Bodden vor allem mit dem Bereich der Sicherheit von mobilen Anwendungen. Dabei liegt der Fokus auf Smartphones mit dem Betriebssystem Android.

Der mit 20.000 Euro dotierte Heinz Maier-Leibnitz-Preis gilt als die wichtigste Auszeichnung für den Forschungsnachwuchs in Deutschland. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) vergibt den Preis seit 1977 an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in Anerkennung für herausragende Leistungen.

Die BMBF-Kompetenzzentren EC SPRIDE, CISPA und KASTEL sind bei herausragenden Hochschulen angesiedelt und werden im Rahmen der IT-Sicherheitsforschung des BMBF gefördert. Die Zentren fokussieren sich thematisch und organisatorisch auf die wichtigsten Herausforderungen auf dem Gebiet der IT-Sicherheit. Aufgabe der Zentren ist es, langfristige Strategien der IT-Sicherheit zu entwickeln und zugehörige Forschungsprojekte für die Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen durchzuführen.