Saarbrücker IT-Sicherheitsforscher erhalten 8,4 Millionen Euro für Sonderforschungsbereich

Das Kompetenzzentrum CISPA kann mit dem Sonderforschungsbereich „Methoden und Instrumente zum Verständnis und zur Kontrolle von Datenschutz“ die Forschung zum Schutz der Privatsphäre systematisch ausbauen.

Mit heutigen Technologien ist es kaum möglich, die eigene Privatsphäre im Internet zu schützen. Als Nutzer kann man nicht überschauen, welche Konsequenzen das eigene Handeln im weltweiten Netz hat. Das wollen Saarbrücker IT-Sicherheitsforscher um Professor Michael Backes ändern.

In einem Sonderforschungsbereich, der jetzt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft bewilligt wurde, wollen die Wissenschaftler die Mechanismen im weltweiten Datendschungel besser verstehen lernen. Sie
wollen außerdem Methoden dafür entwickeln, dass jeder seine Privatsphäre auch ohne technisches Knowhow besser schützen kann. Für die ersten vier Jahre fließen dafür voraussichtlich rund 8,4 Millionen Euro in die Saarbrücker Informatik.

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